Online-Befragung zum Radverkehr außerorts in Deutschland
Beteiligen Sie sich an der Online-Befragung im Rahmen des Projektes „Praxisorientierter Leitfaden für ein lückenloses außerörtliches Radverkehrsnetz"
„Radverkehr – Infrastruktur und Netz außerorts. Praxisorientierter Leitfaden für ein lückenloses außerörtliches Radverkehrsnetz (RAVINA)“
Ziel ist es, eine Übersicht über den Status quo der Radverkehrsführung außerorts in Deutschland zu erhalten.
Aktuell fehlen in einem großen Teil der ländlich geprägten Räume in Deutschland durchgängige, attraktive und sichere Radrouten, die nicht nur einzelne Ortsteile, sondern auch zentrale Orte verknüpfen.
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Für diese Verbindungsfunktionen sind außerörtliche Radrouten zwingend notwendig. Bisher wird eine Vielzahl der außerörtlichen Radrouten auf überregionalen Straßen ausgewiesen, an denen keine eigene Radinfrastruktur vorhanden ist und Radfahrende dem Kfz-Verkehr mit hohen zulässigen Geschwindigkeiten im Mischverkehr ausgesetzt sind. Dies wirkt sich negativ auf die subjektive und objektive Sicherheit sowie den Komfort der Radfahrenden aus. Selbst langfristig gesehen wird es nicht möglich sein, an allen Ortsverbindungen straßenbegleitende Radwege zu errichten – hohe Investitionskosten und auch Gründe der Nachhaltigkeit sprechen dagegen. Daher sind alternative Lösungen gefragt.
Dazu soll ein Leitfaden entwickelt werden, der Kommunen, Kreise und Straßenbauverwaltungen der Länder bei der Ausweisung und Ertüchtigung außerörtlicher Radverkehrsrouten über Strecken und Knotenpunkte hinweg unterstützt und dazu beiträgt, schnell und effizient möglichst dichte, sichere und attraktive Radverkehrsnetze auch im Außerortsbereich anbieten zu können.
Das Ausfüllen des Fragebogens dauert durchschnittlich zehn Minuten.
Ihre Daten sind selbstverständlich vertraulich, werden in anonymisierter Form ausgewertet und nicht an Dritte weitergegeben. Ihre Teilnahme an dieser Untersuchung ist freiwillig. Es steht Ihnen zu jedem Zeitpunkt dieser Studie frei, Ihre Teilnahme abzubrechen, ohne dass Ihnen daraus Nachteile entstehen.
Die Umfrage wird im Rahmen eines Forschungsprojektes der Bergischen Universität Wuppertal und des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) durchgeführt.
An dieser Stelle bereits vielen Dank für Ihre Unterstützung!