Kostenfreies Schulungsprogramm will ländliche Regionen stärken
Neben spürbaren Herausforderungen bestehen in den ostdeutschen ländlichen Regionen auch große Potenziale. Das europäische Projekt RARE bietet lokalen Botschafterinnen und Botschaftern ein Trainingsprogramm mit Modulen rund um regenerativen Tourismus, Storytelling, Community- und Projektentwicklung sowie digitale Chancen.
Herausforderungen wie Strukturwandel, Klimafolgen, soziale Spaltung oder demografischer Wandel, stehen den großen Potenzialen wachsende Tourismusnachfrage, Sehnsucht nach naturnahen Lebensstilen, Zuzugspotenziale durch Remote Work, zunehmende digitale Infrastruktur und vielfältige Zukunftsort-Projekte gegenüber, die im ländlichen Raum verstärkt auftreten. Das europäische Projekt RARE (Revitalizing Rural Areas through Digital Engagement) will neue Narrative für den ländlichen Raum entwickeln: Weg von der Vorstellung der „abgehängten Region“, hin zu Orten der Lebendigkeit, Innovation und regenerativer sowie digitaler Entwicklung.
In der ersten Projektphase von RARE werden kostenfreie Online-Trainings für Menschen in ländlichen Regionen angeboten, die sich für neue Möglichkeiten in ihren Communities einsetzen (möchten).
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Das Training startet am 7. Juli und läuft bis zum 4. September – mit Modulen rund um regenerativen Tourismus, Storytelling, Community- und Projektentwicklung und digitale Chancen.
Nach der Trainingsphase folgen weitere Maßnahmen in Brandenburg und Ostdeutschland. Diese werden schließlich in eine europaweite Match-Making Plattform münden, über die sich Orte und Akteure im ländlichen Raum mit Remote-Arbeitenden und digitalen Nomadinnen und Nomaden vernetzen können. Ziel ist es dabei, Ostdeutschland über diese Plattform europaweit sichtbar(er) zu machen und lokale Potenziale zu heben.
Interessierte Menschen aller Altersgruppen aus unterschiedlichsten Kontexten sind willkommen und können sich unter dem Anmeldelink bewerben.
Kontakt:
Gespa e.V.
Birte Dohlen, Projektkoordination, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0176 20693446
E-Mail: birte.dohlen@gespa.de
www.www.gespa.de
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