360° by teamgeist Resort: Teamgeist und Klimaschutz Hand in Hand
Direkt am malerischen Wolziger See im Naturpark Dahme-Heideseen bietet das 360° by teamgeist Resort eine ideale Umgebung, um abseits des Arbeitsalltags den Teamgeist zu stärken. Dieses Fusionhaus verfügt über 23 Apartments mit insgesamt 99 Betten, großzügige Gemeinschaftsflächen und eine Vielzahl an Aktivitäten wie Kanu- und Stand-Up-Paddling.
Bereits bei der Konzeption des Resorts stand fest: Nachhaltigkeit soll in jedem Aspekt des Projekts eine zentrale Rolle spielen.
Das Bewusstsein für dieses Thema entstand bei Michael Haufe und seinem Team durch das Leben am und auf dem Wasser – insbesondere auf Segelschiffen. Hier geht es nicht um ein wirtschaftliches Ziel, ein Marketinginstrument oder eine externe Vorgabe – es ist eine Überzeugung, die sie tagtäglich leben.
Ein Beispiel für diese nachhaltige Denkweise ist das innovative Kaskadensystem der Luftwärmepumpenanlage im 360° by teamgeist Resort. Anstatt auf eine zentrale große Einheit zu setzen, entschied sich das Team für sechs kleinere Pumpen, die je nach Bedarf individuell ein- oder ausgeschaltet werden können. Diese flexible Steuerung spart Energie, da bei geringer Auslastung oder in wärmeren Monaten nur wenige Pumpen aktiv sind. Weiterhin wird ein großer Teil des Energiebedarfs durch Solarenergie gedeckt. Grünflächen wurden weitgehend erhalten, um nicht nur ästhetische Akzente zu setzen, sondern auch als natürliche Klimapuffer zu dienen – eine Maßnahme, die das Resort besser auf zukünftige Extremwetterlagen vorbereitet.
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360° Teamgeist Resort
Das Resort hat noch viele weitere Klimaschutzmaßnahmen zu bieten, doch besonders hervorzuheben ist die Geschichte hinter seiner Entstehung. Statt die alten Gebäude einfach abzureißen und durch Neubauten zu ersetzen, entschied sich das Team für einen nachhaltigen Ansatz: Upcycling. Bereits beim Abriss wurden alle wieder verwendbaren Materialien sorgfältig gesichert. „Du kannst natürlich dann bei so einem Projekt nicht mit einem Kran rankommen und alles einreißen. Dann ist nämlich alles kaputt. Dann kannst du nichts wiederverwenden“, erklärt Herr Haufe. Stattdessen wurden über Monate hinweg Fensterscheiben, Holzlatten und andere Bauelemente mühsam abgebaut und für die Wiederverwendung vorbereitet. Oft ist es günstiger, neue Materialien zu kaufen, als alte zu restaurieren und wiederzuverwenden. Doch für das Team des Resorts war dies keine Frage der Wirtschaftlichkeit, sondern der Haltung. „Die Grundhaltung unserer Familie ist eben Nachhaltigkeit, Zukunftsfähigkeit, Generationsfähigkeit, Enkelsicherheit“, betont er und ohne diese Haltung wäre ein solches Projekt nicht möglich gewesen.
Kontakt
Michael Haufe
Ein zentraler Aspekt dieses Bauvorhabens war das Engagement des gesamten Teams. Statt teure externe Firmen zu beauftragen, packten die Mitarbeiter selbst an – eine echte Gemeinschaftsleistung, die ohne die persönliche Motivation und Überzeugung der Beteiligten kaum realisierbar gewesen wäre. Das Ergebnis ist ein Gebäude, das seine Geschichte erzählt – sichtbar und spürbar. Fensterscheiben mit kleinen Kratzern und Holz mit Gebrauchsspuren mögen auf den ersten Blick nicht perfekt wirken, doch genau darin liegt ihr besonderer Charme. So berichtet Michael Haufe, dass Upcycling bedeutet, sich von der Vorstellung der Perfektion zu lösen. Gebrauchsspuren sind laut ihm nicht nur akzeptabel, sie sind ein Teil der Geschichte und verleihen dem Gebäude Charakter. Diese Haltung ist auch eine Einladung, Nachhaltigkeit im Kleinen zu denken. Nicht jeder muss ein ganzes Gebäude upcyceln – selbst kleinere Maßnahmen, wie das vereinzelte Wiederverwenden von Materialien, können einen großen Effekt erzielen.