Unternehmen & Personal

Team- und Personalentwicklung

09.03.2023
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Von Jan Hoffmann

Persönlichkeitstest für Unternehmen sind eine Möglichkeit herauszufinden, welcher (potenzielle) Mitarbeitende die passenden Fähigkeiten für eine zu besetzende Stelle besitzt. Aber auch Teamaufstellungen und Aufgabenverteilungen lassen sich mit der Methode "16 Personalities" lösen. Probieren Sie es aus!

Team- und Personalentwicklung mit „16 Personalities“ unterstützen

Vielleicht haben Sie sich auch schon mal gefragt, warum es manchmal in einem Projekt „flutscht“ und manchmal einfach Sand im Getriebe zu sein scheint. Vielleicht haben Sie auch schon mal eine Person eingestellt, die genau Ihrem Anforderungsprofil entspricht, aber im Alltag ständig mit neuen Ideen aufwartet, was eigentlich Ihre Job ist und sie sich somit auf den Füßen stehen, während die laufenden Projekte einfach nicht abgeschlossen werden.

Wenn Sie solche oder ähnlich Situation kennen, sind Sie hier genau richtig. Es geht es nämlich um Persönlichkeitstests für Unternehmen. Hierbei lassen sich zwei Zielsetzungen unterscheiden: Zum einen soll geklärt werden, welcher potenzielle Mitarbeitende die Fähigkeiten für eine zu besetzende Stelle besitzt. Gucken wir nicht aber ausschließlich auf die fachlichen Fähigkeiten und ein dubioses Bauchgefühl, ob die Person ins Team passt?

Zum anderen lässt sich eine Art Teamaufstellung vornehmen. Leitende Fragestellungen sind beispielsweise:

  • Wer übernimmt üblicherweise welche Rolle?
  • Wer erweist sich als eher initiativ und risikofreudig?
  • Wer hinterfragt?
  • Wer übernimmt die praktische Umsetzung?
  • Wer guckt, ob die Zahlen stimmen?
  • Wer kümmert sich um ein gutes Miteinander und ist vor allem damit beschäftigt zu kommunizieren und zu verkaufen?

Je nachdem welche der oben skizzierten Einsatzmöglichkeiten Sie nutzen wollen, können Sie sich überlegen, welche Fähigkeiten Sie in Ihrem Unternehmen oder für ein temporäres Team benötigen. Führen Sie dann den Test durch. Wichtig ist es, dass Sie ein Einverständnis der „Probanden“ erhalten. Aus der Erfahrung zeigt sich, dass eine gewisse Skepsis schnell verflogen ist, weil die meisten Menschen eine „intrinsische“ Motivation besitzen über sich, aber auch über andere, mehr zu erfahren. Nun kommt aber der wichtigste Teil. Je nach Format haben Sie ggf. vorher in einem Brainstorming ermittelt, welche Fähigkeiten das Team für die Erfüllung einer Aufgabe benötigt. Gleichen Sie nun ab, wer diese Fähigkeiten verkörpert, ob diese mehrfach abgedeckt sind oder andere gar nicht. Macht man die Tests nicht anlassbezogen, kann man natürlich auch selber Teams zusammenstellen.

Erfahrungen zeigen, dass diese Tests seriöser und hilfreicher sind als man denkt. Hat man im Team zu viele Leute, die phantastische Ideen haben, aber keine Personen, die die Ideen in Projekte gießen, nennt man das Personen, die „auf machen“. Diese entwerfenden Personen, sind aber auch nicht die Personen, die die Projekte „zu machen“. Dazu braucht es Umsetzer und Personen, die Spaß daran haben, zu gucken, ob „die Zahlen“ stimmen.