Marke & Marketing

Good Practices im Kulturtourismus

07.03.2024

Deutschland

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Kulturtouristische Produkte sind sehr vielschichtig und können daher unterschiedliche Gewichtungen und Ausprägungen in der Darstellung und im Marketing haben. Manche Produkte bilden einen eigenen Reiseanlass, andere funktionieren alleine nur sehr bedingt und sind auf ein flankierendes Angebot angewiesen. Wir zeigen ein paar Beispiele aus der Praxis, die gut funktionieren.

4 Good Practices aus dem Kulturtourismus

Diese Praxisbeispiele können Ihnen als Anregung dienen. Selbstverständlich sind sie nicht auf in jeden Bereich übertragbar. Sie spiegeln aber die Bandbreite der Möglichkeiten in Hinblick auf Kooperationen, Netzwerke, Marketing und Kommunikation wider.

Kunstwanderweg im Hohen Fläming

Beim Kunstwanderweg im Hohen Fläming ist der Titel „Programm“: Kunstwanderweg sagt ja sofort, worum es geht. Eine Auswahl aus Kunstwerken, die sich durch einen Wanderweg erschließen lassen. Ergänzt wird das Angebot auf der Webseite durch Gastronomie- und Übernachtungsangebote.

Spazierengehen, Kunstwerk an der Südroute des Kunstwanderweges
Quelle:

Heiko Bansen

Museum Barberini in Potsdam

Auf der Webseite des Museum Barberini wird unter dem Link  das Augenmerk des Besuchers auf die interessante Umgebung des Barberini gelenkt. Neben weiteren Empfehlungen zu Stadtrundgängen, Kunst, Kultur und Geschichte in Potsdam (teilweise sogar gleich mit einem Buchungslink zu möglichen Gästeführungen) werden auch Tipps für Restaurants und Cafés gegeben.

Museum Barberini in Potsdam, Abendansicht
Quelle:

PMSG Potsdam Marketing und Service GmbH / Museum Barberini in Potsdam

André Stiebitz

Museumsdorf Glashütte

Auf der Webseite des Museumsdorfes wird die gesamte „Bandbreite“ des Museumsdorfes offeriert, d.h. neben Geschichte, Museum und Kulturerbe stehen völlig „gleichberechtigt“ Essen & Schlafen sowie alle Erlebnisoptionen.

Museumsdorf Glashütte
Quelle:

TMB Fotoarchiv

Steffen Lehmann

Gäste-Cards

  • Vienna City Card: Diese kombiniert verschiedene Mobilitätsmodelle (nur ÖPNV, ÖPNV plus Hop-on Hop-Off, erweiterbar noch um den Flughafen-Transfer) mit Preisnachlässen beim Museums-, Theater- und Konzertbesuch, aber auch beim Sightseeing und der Übernachtung.
  • Ähnlich funktioniert die Berlin WelcomeCard.