Tourismuszahlen des Monats Juli veröffentlicht
Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg hat die neuen Tourismuszahlen veröffentlicht. Im Monat Juli wurden 1,8 Millionen Übernachtungen und 622 000 Gästeankünfte in den Beherbergungsbetrieben über 10 Betten registriert. Gegenüber dem Juli 2022 entspricht dies einem Zuwachs von 1,8 bzw. 3,3 Prozent.
Auch im Jahresverlauf 2023 liegt die Bilanz deutlich im positiven Bereich: 8,1 Millionen Übernachtungen und 2,9 Millionen Gästeankünften von Januar bis Juli entsprechen einem Plus von 7,7 und 11,4 Prozent. Im Vergleich zum bisherigen Rekordjahr 2019 liegen die Ankünfte 2023 leicht unter dem 2019-er Wert (-41 000). Die Zahl der Übernachtungen ist hingegen etwas höher (+27 000).
Bei den Übernachtungen führt der Spreewald das Ranking an (1 272 223), gefolgt vom Seenland Oder-Spree (1 239 549) und dem Ruppiner Seenland (823 542). Über das höchste Wachstum können sich das Dahme-Seenland und die Landeshauptstadt Potsdam freuen. Hier liegen die Übernachtungszahlen nun im Jahresverlauf mehr als 15 Prozent über denen im Vergleichszeitraum 2022. Im Ruppiner Seenland liegen die Zahlen fast 10 Prozent über denen des Vorjahres.
Erfreulich entwickeln sich auch weiterhin die Zahlen der Übernachtungen und Gäste aus dem Ausland: Hier wurden von Januar bis Juli 650 000 Übernachtungen und 270 000 Gästeankünfte registriert: 21 bzw. 34 Prozent über den Zahlen des Jahres 2022.
Stärkster Markt ist weiterhin Polen mit 134 000 Übernachtungen, nun gefolgt von den Niederlanden mit 65 000 Übernachtungen und einem satten Plus von 51 Prozent gegenüber dem Jahr 2022.
TMB-Fotoarchiv/Madlen Krippendorf
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