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Good Practices: Von welchen Orten sprechen wir? 

26.11.2025
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Ob mitten im Wald, am Seeufer oder auf einem ehemaligen Gutshof – erfolgreiche New Work Experiences entstehen dort, wo Umgebung, Ausstattung und Gastgeberinnen bzw. Gastgeber ein stimmiges Ganzes bilden. Es geht weniger um spektakuläre Architektur, sondern um die Frage: Wie leicht fällt es hier, gemeinsam zu denken, kreativ zu werden und gleichzeitig runterzufahren?

Orte, die für Workations (= Work/Arbeit und Vacation/Urlaub kombiniert), Offsites (= Arbeitstreffen abseits der Arbeitsstätte)  oder Retreats (= Rückzug aus dem Alltag) funktionieren, schaffen Rückzug und Inspiration zugleich – mit Raum für Konzentration, Bewegung und Austausch. Sie geben Teams das Gefühl: Hier darf Arbeit anders sein. 

Was macht einen guten New-Work-Ort aus? 

New-Work-Orte sind keine klassischen Tagungshotels. Sie sind Orte mit Charakter, Authentizität und Haltung. Drei Faktoren spielen eine zentrale Rolle: 

  1. Raum & Ruhe: eine Umgebung, die Weite vermittelt und Fokus ermöglicht.
  2. Infrastruktur & Technik: schnelles WLAN, flexible Arbeitsbereiche, gute Erreichbarkeit.
  3. Gastgeber-Mindset: Offenheit für neue Arbeitsformen, flexible Services, individuelle Betreuung. 

Dazu kommt das „Dazwischen“: Pausenbereiche, Feuerstellen, Naturerlebnisse oder Workshops, die Austausch fördern. Nicht Perfektion zählt, sondern ein authentisches Erlebnis, das Arbeit, Gemeinschaft und Erholung verbindet. 

Im Beitrag „Anforderungen an Locations/Angebote für New Work Experiences“ finden Sie entsprechende Checklisten, welche diese Faktoren vertiefen. 

Warum manche Orte besser funktionieren 

Erfolgreiche Orte bieten Rückzugsräume und Begegnungsorte, kurze Wege, Verpflegung im Haus und flexible Nutzung ihrer Räume. 
Auch Lage und Umgebung spielen eine Rolle: Orte in der Natur mit dennoch guter Erreichbarkeit (z. B. max. 1,5 Stunden von Berlin) sind besonders gefragt. Wasser, Wald und Weite fördern Konzentration und Entschleunigung – ein klarer Standortvorteil für Brandenburg. 

Die erfolgreichsten Orte vereinen außerdem einen klaren Purpose (z. B. Nachhaltigkeit, Gemeinschaft, Kreativität) mit professionellem Service. Sie verstehen „Arbeit“ als Teil des Gasterlebnisses, nicht als Störung des Urlaubs. Und sie kommunizieren dies auch über Fotos, Geschichten und Angebote, die Lust auf Neues Arbeiten machen. 

Beispiele aus Brandenburg 

Zur Inspiration zeigen die folgenden Beispiele, wie vielfältig New Work Experiences (Erlebnisse Neuen Arbeitens) in Brandenburg bereits umgesetzt werden – vom Gutshof über den Coworking-Retreat bis zum naturnahen Gästehaus. Sie stehen als exemplarische Orientierung für unterschiedliche Angebotsformen, Größenordnungen und Herangehensweisen. Jede dieser Locations zeigt auf ihre Weise, wie Arbeit, Erholung und Gemeinschaft in Einklang gebracht werden können. 

(Hinweis: Die aufgeführten Orte dienen als Beispiele und stehen stellvertretend für viele weitere Anbieter in Brandenburg.) 

Good Practices aus Brandenburg: allgemein 

Good Practices aus Brandenburg: mehr kreativ 

Good Practices aus Brandenburg: mehr klassisch