Destinationsmanagement
Methoden für Check-in
Ein guter Check-in bringt Energie, Fokus und Verbindung in den Raum. Check-ins müssen nicht lang sein, aber sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil, um Menschen in das gemeinsame Arbeiten zu bringen.
Check-ins
- holen alle mental an den Tisch
- machen Erwartungen und Vorwissen sichtbar
- schaffen Verbindung untereinander
- aktivieren erste Impulse für den Tag
- vermitteln spielerisch Kompetenzen
Beispiele für Check-in Methoden
- Aufstellung im Raum
Teilnehmende positionieren sich im Raum, z. B. zu: „Wie strategisch arbeite ich aktuell?“ Aktivierend, bringt Haltung ohne viele Worte auf den Punkt. Beginne die Übung mit einer neutralen Frage, z. B. Anfahrtsweg zum Termin, Anzahl Kaffees am Tag - Inspirationskiste
Jede Person zieht einen Gegenstand (z. B. Stein, Spielfigur) und verbindet ihn spontan mit dem Thema. Locker, kreativ, ideal für Einstieg in offene Themen. - Schnellskizze
1 Minute zeichnen, z. B. zu „Was bedeutet Strategie für mich?“ Fördert Perspektivwechsel, regt die Kreativität an. - Drei Begriffe
Was fällt dir spontan zum Thema ein? Zeigt Stimmung und Vorwissen im Raum. - Erwartungskarten
Kurzrunde oder Kartenabfrage: „Was wünsche ich mir heute?“ Gibt dir Hinweise für den Tagesverlauf und Abschluss. - Würfelfragen
6 Fragen, 1 Würfel: Wer dran ist, antwortet auf die gewürfelte Frage. Spielerisch, kurzweilig – besonders gut in kleinen Gruppen.
Kontakt
Prof. Dr. Andreas Zimmer
Clustermanagement Tourismus
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
Babelsberger Str. 26
14473 Potsdam
Deutschland
Praxistipp
Wähle den Check-in je nach
- Gruppengröße und Konstellation
- Ziel und Phase im Projekt
- Stimmung und Energiebedarf
- deinem Moderationsstil