Methoden für Check-out
Ein guter Abschluss sorgt für Klarheit, Verbindung und Wirkung.
Check-outs
- verankern Erkenntnisse
- helfen dabei, offene Fragen oder Gedanken zu hören
- erzeugen Commitment für den Alltag
Tipp: Nutze insbesondere am Ende des Workshops das Prinzip „erst schreiben, dann sprechen”, damit alle in Ruhe und für sich reflektieren können. Jede Person notiert 1–2 Minuten ihre Gedanken auf Post-its, dann werden die Ergebnisse gesammelt.
Beispiele für Check-out-Methoden
Was nimmst du mit? Was lässt du hier?
Ein Gedanke, Impuls oder Aha-Moment.
Was machst du morgen anders?
Persönliche Reflexion.
- Fokus auf konkrete Umsetzung.
- Verbindet Workshop mit Alltag.
Blitzlicht: „In einem Wort“
Jede Person nennt ein Wort, das den Tag beschreibt.
- Kurz, stimmungsvoll, verbindend.
Check-out mit Würfel
Sechs Fragen (z. B. Was war überraschend? Wofür bist du dankbar?) – je nach Würfelzahl wird eine hiervon beantwortet.
- Locker und abwechslungsreich – auch bei wenig Zeit.
- Abschluss mit Symbol
Symbol wählen
Alle wählen ein eigenes Symbol (z. B. Karte, Gegenstand), das den Tag zusammenfasst.
- Kreativer Abschluss mit Bedeutung
Daumen-Voting
Wie war der Tag? Daumen hoch/mittel/runter.
- Schnelles, visuelles Feedback, v. a. für große Runden.
Gemeinsam feiern – einmal klatschen
Alle stehen auf und heben die Hände über den Kopf. Auf 3 wird einmal laut geklatscht.
- super schnell, macht Energie sichtbar.
Kontakt
Prof. Dr. Andreas Zimmer
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
Babelsberger Str. 26
14473 Potsdam
Deutschland
Wie nutze ich das?
- Wähle jeweils eine passende Check-out-Methode für
- die Anzahl und Konstellation der Teilnehmenden
- das Workshop-Ziel
- die aktuelle Stimmung