Destinationsmanagement
Workshop-Aufbau planen
Ein guter Workshop lebt nicht nur von Inhalten, sondern von Struktur und Rhythmus. Wer Ablauf, Pausen und Zeiträume realistisch plant, schafft den Rahmen für Beteiligung, Denkprozesse und echte Ergebnisse. Das bedeutet auch: Weniger ist oft mehr.
Plane deshalb keine inhaltliche Dauerbespielung, sondern Denkzeit, Bewegungsphasen, Stille, Austausch.
- Zeit realistisch planen. Scheinbare Kleinigkeiten wie der Wechsel in Gruppen benötigen ebenfalls Zeit — plane das ein, um nicht in Stress zu geraten.
- Flexibilität einplanen. Plane etwas Zeit für spontane Diskussionen oder unerwartete Themen ein, z. B. indem du Kaffeepausen 20 min. lang planst und bei Bedarf auf 10 min. kürzt.
- Pausen. Plane regelmäßig Pausen ein, damit die Teilnehmenden Zeit haben, sich zu erholen und zu vernetzen. Auch für deine eigene Erholung sind Pausen wichtig!
- Tools für die Zeitplanung nutzen. Digitale Helfer wie „Sessionlab“ oder eine interaktive Excel-Tabelle mit Zeitplan unterstützen dich bei einer realistischen Zeitplanung.
Beispielhafter Ablauf eines Workshops
Quelle:
Realizing Progress