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Nachhaltigkeit

„Regionales Bauen für unsere Zukunft“ – Baukulturwettbewerb 2025

17.04.2025
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Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin ruft zur Teilnahme auf – nachhaltige Bauprojekte gesucht. Der Baukulturwettbewerb 2025 ist eröffnet. Gesucht werden herausragende Projekte, die beispielhaft für regionaltypisches und zukunftsweisendes Bauen und Gestalten stehen. Zudem soll gezeigt werden, wie Nachhaltigkeit, Bauqualität und regionale Identität zusammenwirken.

Eingereicht werden können Sanierungen und Neubauten, die das Ortsbild aufwerten, liebevoll gestaltete Freiräume oder auch visionäre Ideen – gerne auch von jungen Menschen.

Teilnahmeberechtigt sind private und öffentliche Bauherrinnen und Bauherren, Architektinnen und Architekten, Planende, Vereine, Stiftungen, Religionsgemeinschaften, Gartenbesitzer:innen sowie alle, die ein Projekt oder eine Idee zum regionaltypischen Bauen und Gestalten verwirklicht haben. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli 2025.

Foto von der Auftaktveranstaltung Baukulturwettbewerb 2025

Auftaktveranstaltung Baukulturwettbewerb 2025
v.l.n.r.: Otto Rogge, Lehmbauer; Martin Krassuski, Architekt; Umweltstaatssekretär Gregor Beyer; Dr. Susanne Winter (Leiterin des UNESCO-Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin); Christine Baatz (Amtsleiterin, Amt für Kreisentwicklung und Beteiligungsmanagement des Landkreises Uckermark); Ute Ehrhardt, Bürgermeisterin der Stadt Angermünde

 

Quelle:

Anet Hoppe

Der Wettbewerb umfasst fünf Kategorien:

  • Bestand: Sanierung und behutsame Weiterentwicklung bestehender Bauwerke
  • Neubau: Neue Gebäude im Einklang mit regionaler Bauweise und Landschaft
  • Ortsbild: Gestaltungen, die das Dorfbild sichtbar verbessern
  • Freiraum: Gärten, Plätze, Wege oder Grünräume mit regionalem Charakter
  • Ideen: Konzepte und Visionen für die Zukunft des regionaltypischen Bauens

Eine unabhängige Jury bewertet die Beiträge nach Kriterien wie Regionaltypik, Nachhaltigkeit, gestalterischer Qualität, handwerklicher Ausführung, Energieeffizienz und Beitrag zum Artenschutz. Ausgezeichnet werden Projekte, die beispielhaft für die Weiterentwicklung ländlicher Baukultur stehen und zur Identitätsbildung beitragen.