Recht
Digitalisierung

Vertraulichkeitsvereinbarung - rechtskonform umsetzen

08.03.2023
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Wenn Sie mit Agenturen oder anderen Dienstleistern zusammenarbeiten, sollten Sie eine Vertraulichkeitsvereinbarung / Geheimhaltungsvertrag (Non-Disclosure-Agreement, NDA) abschließen.

So schützen Sie Ihre Geschäftsgeheimnisse, Ihr Know-How und vor allem personenbezogene Daten im Rahmen gemeinsamer Projekte. Wichtig: kommt es zu einer vertraglichen Zusammenarbeit mit einem Dienstleister, reicht das NDA aber nicht aus, die von Ihnen verarbeiteten personenbezogenen Daten im Sinne der EU Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zu schützen. Hierzu müssen Sie ein Datenverarbeitungs-Vertrag abschließen.

Was ist ein NDA?

Eine Verschwiegenheitserklärung ist per Definition ein Vertrag mit dem Sie als Unternehmen sicherstellen, dass vertrauliche Informationen, Unterlagen und Daten geschützt bleiben. Möchten Sie bspw. eine Kundendatenbank einführen, so werden Ihre Konzepte und ggf. bestehende personenbezogene Daten Ihrer Kunden und Ihres Unternehmens einsehbar. Aber auch, wenn Sie eine Kampagne entwickelt, eine neue Marke oder eine Dienstleistung einführen möchten, ist ein NDA angezeigt.

Oft ist es sinnvoll, Verschwiegenheitserklärungen schon zu schließen, bevor man mit den Verhandlungen beginnt.

Warum brauche ich eine Verschwiegenheitserklärung?

Wie bereits angeführt gibt es unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten von NDA. Kooperationsverträge sind ein klassisches Beispiel für die Anwendung von NDA, aber auch Agentur- bzw. Dienstleistungsaufträge. Eine spezielle Form wären zudem Arbeitsverträge.