Recap zum Gastro Brandenburg - New 4 Work

Die wichtigsten Botschaften, die ich aus der Veranstaltung mitnehmen durfte:

Sieben Prozent MwSt. auf Speisen MÜSSEN bleiben.

Diese Aussage wurde gleich zu Beginn der Veranstaltung durch den Dehoga-Präsidenten Olaf Schöpe und durch den "Hausherrn des Kutschstall Ensembles René Dost" untermauert. Der reduzierte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent auf Speisen in der Gastronomie gilt bislang nur bis zum 31.12.2023. Nur mit der reduzierten Mehrwertsteuer ist es bisher gelungen, die enormen Kostensteigerungen nicht 1:1 an die Gäste weiterzugeben. Und dabei soll es bleiben!

Konsequent digital

Für einige Betriebe ist dies bestimmt der richtige Weg. Und was ist mit den anderen Betrieben? Das muss jeder für sich selber entscheiden.

• Tatsache ist, dass sich die Buchungszahlen über die eigene Hotel-Webseite in Coronazeiten vielfach fast verdoppelt haben. Wichtigste Voraussetzung dafür ist, dass die Buchung einfach & schnell erfolgen muss, sonst ist der potentielle Kunde wieder weg und bucht ggf. doch über bekannte OTA-Portale. 
• Digitale Tools erleichtern die Arbeit in vielen Bereichen (Buchhaltung, Hygiene, Personal, Vertrieb etc.). Wichtig ist, dass im Vorfeld alle relevanten Schnittstellen mitgedacht und Mitarbeiter in den Prozess mit einbezogen werden. Letztes gilt vor allem vor dem Hintergrund, dass diese später mit den Systemen arbeiten müssen und dieses auch als Vorteil/Mehrwert verstehen.

Personal aus dem Ausland

Drei Hotelliers/Gastronomen (Fr. Schwarzer, Waldschlösschen in Kyritz; Hr. Schelleter, Spree Erlebnisrestaurant; Hr. Pirl, Ringhotel Zum Stein) berichten von ihren Erfahrungen mit Azubis, Aushilfen und Fachkräften aus dem Ausland. Zentrale Voraussetzungen für ausländische Arbeitskräfte sind Wohnraum und soziale Integration der neuen KollegInnen und ggf. auch ihrer Familien.
Dieses Thema wird zeitnah intensiver beleuchtet. Mehr dazu hier im Tourismusnetzwerk Brandenburg. 

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