Stakeholder Grid
In Entwicklungsprozessen reicht es nicht, zu wissen, wer beteiligt ist – du musst auch einschätzen, wie viel Einfluss und wie viel Interesse diese Akteure haben.
Die Stakeholder Grid (auch: Einfluss-Interesse-Matrix) hilft dir, das zu tun und daraus konkrete Kommunikationsmaßnahmen abzuleiten.
Du sortierst hierfür deine Stakeholder in ein Koordinatensystem mit zwei Achsen:
- Interesse am Projekt oder Thema
- Einfluss auf Entscheidungen oder Umsetzung
Daraus ergeben sich vier Felder mit jeweils anderen Arten der Einbindung.
Diese „Stakeholder Grid“ ist beispielhaft ausgefüllt. Lege hierauf basierend Kanäle, Tonalitäten und Abstimmungszyklen pro Anspruchsgruppe/Person fest.
Hilft bei
- gezielt kommunizieren, statt alle gleich zu behandeln
- Aufwand reduzieren durch differenzierte Kommunikation
- früh mögliche Konfliktfelder oder Missverständnisse aufzeigen
Kann nicht
- die Einschätzung abnehmen, die „Grid“ bleibt subjektiv und muss diskutiert werden
- das persönliche Gespräch ersetzen, besonders bei kritischen Gruppen
- Interessen oder Machtverhältnisse verändern
Beispielhafte Stakeholder Grid
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