Destinationsmanagement
Initialisierung - Worum geht`s?
Bevor Leitbilder, Modelle oder Maßnahmen entstehen, braucht es einen oft unterschätzten Schritt: Der strategische Prozess muss intern wie extern vorbereitet und legitimiert werden.
Strategiearbeit muss angestoßen, erklärt und gemeinsam getragen werden. Ohne tragfähigen Start fehlen am Ende oft Akzeptanz, Mitwirkung oder politischer Rückhalt.
- Du kannst keine Strategie umsetzen, wenn niemand weiß, warum sie entsteht.
- Du bekommst keine Beteiligung, wenn kein Nutzen erkennbar ist, siehe Veränderungsformel
- Du erreichst keine Wirkung, wenn es kein gemeinsames Verständnis über Ziel und Richtung gibt.
Typische Auslöser
Startpunkte für Strategieprozesse sind meist folgende:
- Neue Herausforderungen (z. B. Fachkräftemangel, Besucherlenkung, Klimawandel)
- Fördermittel oder politische Impulse (z. B. Landesprogramme, LEADER)
- Neue Strukturen (z. B. Zusammenschlüsse von Gemeinden, neue DMOs)
- Akuter Handlungsdruck (z. B. wachsender Zielgruppendruck. Nutzungskonflikte)
- Wunsch nach besserer Koordination zwischen Gemeinden, Betrieben, Verwaltung
Kontakt
Prof. Dr. Andreas Zimmer
Clustermanagement Tourismus
TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH
Babelsberger Str. 26
14473 Potsdam
Deutschland
Inhalte der Initialisierungsphase
- Klarer Anlass: Warum starten wir gerade jetzt? Wer/was hat den Impuls gegeben?
- Relevante Mitspieler: Wer muss dabei sein – politisch, fachlich, lokal? Wer muss früh eingebunden werden?
- Gemeinsames Verständnis: Was meinen wir mit „Strategie“ – und was nicht? Worum geht’s genau?
- Gute Argumente: Warum lohnt sich dieser Prozess – für Politik, Verwaltung, Betriebe und Öffentlichkeit?
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